Video-Interview mit Dr. Chaimowicz - Teil 1, 23.01.2015

Dr. Max Chaimowicz ist Facharzt für Orthopädie, mit dem Spezialgebiet der Rücken- und Schmerztherapie, sowie Experte für die Behandlung mit nicht-operativen Methoden, wie minimalinvasive Verfahren. Seine Behandlungen führt Dr. Chaimowicz in der Kursana Privatklinik in Wörgl durch.

Sehr geehrter Herr Dr. Chaimowicz, vielen Dank für das Gespräch. Können Sie uns einleitend die Schwerpunkte Ihrer Arbeit erläutern?

Mein Spezialgebiet ist die Wirbelsäule. Hier beschäftige ich mich mit der Schmerztherapie und dabei vor allem mit nicht operativen Behandlungsmethoden und Eingriffen. Ich versuche Behandlungen so schonend und mit so wenig operativen Eingriffen wie möglich zu machen. Das beginnt bei der klassischen Physiotherapie und geht dann weiter bis hin zu gezielten Infiltrationen. Wenn der Schmerz weg ist, geht es auch um stärkendes Aufbautraining. Als Facharzt für Orthopädie beschäftige ich mich aber auch mit Gelenken und dem Körper als Ganzes.
 

Bleiben wir beim Thema Wirbelsäule. Sie beeinflusst den ganzen Bewegungsapparat. Worin liegen die häufigsten Ursachen für dauerhafte Rückenschmerzen?

Zu den häufigsten Ursachen zählt, meiner Meinung nach, einerseits der Bewegungsmangel. Die meisten Menschen führen heute sitzende Tätigkeiten aus und bewegen sich dementsprechend wenig. Dadurch verkümmert die Haltungsmuskulatur - im Speziellen die tiefen Schichten der Rücken- und Bauchmuskulatur. Als zweiter Faktor kommt dann auch noch die, in vielen Zivilisationen, ungünstige Ernährung und das damit verbundene Übergewicht hinzu. Diese beiden Faktoren sind mit Sicherheit die häufigsten Ursachen für dauerhafte Rückenschmerzen.
 

Welche Möglichkeiten gibt es, gegen diese dauerhaften Rückenschmerzen etwas zu tun? Welche Alternativen gibt es zur klassischen Operation und zum Leben mit dem Schmerz?

In der Regel muss niemand mit dem Schmerz leben. Es gibt klare Gründe dafür, dass man operieren muss. Zum Beispiel wenn eine Lähmung vorherrscht, oder eine Störung beim Wasserlassen vorliegt. Wenn man hier nicht operiert, kann es zu einem dauerhaften Schaden kommen. Da darf man keine Zeit verlieren.

Ansonsten ist das Ziel der Behandlung immer, den Schmerz zu reduzieren. Schmerzen führen nämlich zu einer Fehlhaltung. Da die Muskeln dann zumachen und verkrampfen, ziehen sie den Rücken in eine unnatürliche Haltung. Das verstärkt die Schmerzen wiederum. Diesen Kreislauf gilt es, durch gezielte Maßnahmen, zu unterbrechen. Hier arbeite ich gerne mit minimalinvasiven Methoden. So injiziere ich das Schmerzmittel direkt in die Stelle, an der der Schmerz sitzt und vermeide eine Therapie mit Infusionen oder Tabletten.

 

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