Schmerzen auf der Spur, 01.09.2017

Eine neue Studie zu Knie- und Schulterschmerzen untersucht die Zusammenhänge zwischen Beschwerden und Körperhaltung, Beckenkippung sowie Wirbelsäulenstellung.

Es gibt bereits viele Studien, die sich mit dem Thema Knieschmerzen befassen. In diesen Studien wird ausführlich erforscht, welche Ursachen im Kniegelenk und um das Kniegelenk herum Beschwerden, Veränderungen und Verletzungen hervorrufen können. Diese Studien zeigen zwar viele Möglichkeiten auf, beantworten jedoch die Frage "Woher kommen die Knieschmerzen?" nicht ausreichend und befriedigend.

Unbefriedigende medizinische Antworten

Dasselbe gilt für die Schulter. Hier werden hauptsächlich das Schultergelenk selbst, die angrenzende Muskulatur und die direkt angrenzende Wirbelsäule erforscht. Es gibt ebenso wie beim Kniegelenk keine befriedigende Antwort auf die Frage: "Warum entwickeln sich Entzündungen und Beschwerden?" Aufgrund meiner langjährigen Beobachtung und Erfahrung, stelle ich immer wieder fest, dass es durchaus Zusammenhänge gibt, welche bei diesen beiden besonderen Beschwerdebildern zu finden sind. Diese Zusammenhänge betreffen im Wesentlichen den gesamten Körper: Beispielsweise findet sich häufig eine übermäßige Beckenkippung, sowohl bei Menschen mit Kniebeschwerden als auch bei Menschen mit Schulterbeschwerden.

Dies veranlasste mich, eine neue Studie zu verfassen, die sich mit folgender Fragestellung beschäftigt: "Welche körperlichen Veränderungen sind bei Patienten mit Schulterbeschwerden und Kniebeschwerden häufig zu finden?" Damit sollen mögliche ursächliche Zusammenhänge erklärt werden.

Die bisher vorliegenden Ergebnisse bestätigen meine Annahme. Allerdings stellte sich heraus, dass andere Faktoren wie das Bewegungsverhalten und auch die sportlichen Aktivitäten der letzten Jahre eine große Rolle spielen. Um die Zusammenhänge herauszufinden, bedarf es einer genauen Analyse. Diese besteht vor allem in einer ausgiebigen Befragung des Patienten, einer aufwändigen körperlichen Untersuchung und nur zum Schluss, falls notwendig, einer Röntgen- oder MRT-Diagnostik. Daher die ernüchternde, aber auch erfreuliche Schlussfolgerung: Trotz aller Technik, wie MRT und anderen diagnostischen Möglichkeiten, ist die ausgiebige Untersuchung und Befragung des Patienten der Schlüssel zum Erfolg.

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